Wohnraum für geflüchtete Ukrainer zum Anmieten gesucht


Immer mehr Ukrainer müssen ihrer Heimat auf der Suche nach Zuflucht den Rücken kehren. Wie viele Geflüchtete nach Deutschland kommen, kann niemand sagen. Nach Angabe des Bundesinnenministeriums sind seit Kriegsbeginn ca. 180.000 Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine registriert. Diese Menschen brauchen dringend dauerhaften Wohnraum, die Kinder sollen in den Kindergarten oder die Schule gehen.

Es ist unglaublich, wie groß die Hilfsbereitschaft in der Insheimer Bevölkerung ist, wenn es darum geht, den vor diesem unsäglichen Krieg geflüchteten Ukrainern unter die Arme zu greifen.

Mittlerweile sind in Insheim 26 Flüchtlinge angekommen, das jüngste Flüchtlingskind wurde im Krieg geboren und ist 3 Wochen alt. 6 schulpflichtige Kinder gehen mittlerweile in die Grundschule in Insheim. Ein großes Lob gilt hier den Lehrkräften, die sich dieser Herausforderung ohne zusätzliches Personal gestellt haben.

Die 26 Flüchtlinge sind alle privat untergekommen und es ist seitens Insheimer Bürgerinnen und Bürger noch mehr privater Wohnraum für die Aufnahme möglicher weiterer Flüchtlinge in Aussicht gestellt worden. Damit leistet die Gemeinde Insheim einen wesentlichen Beitrag zur Linderung der Not in der Flüchtlingskrise.

Für die große Hilfs- und Spendenbereitschaft dankt die Gemeinde allen Insheimer Bürgerinnen und Bürgern. Gleichzeitig appellieren wir an alle, die geeignete Unterbringungsmöglichkeiten für Ukraine-Geflüchtete zur Verfügung stellen können: melden Sie diese bitte bei der Verbandsgemeinde an. Ansprechpartnerin ist Frau Rimmelspacher,          Tel. 07276 501-220. 

Geflüchtete mit ihren Kindern sollten nicht auf Wochen in Notunterkünften untergebracht werden!

Die Ortsgemeinde